
Motivation
Als ich vor 5 Jahren zum ersten Mal als Bürgermeisterkandidat für die GRÜNEN in Fröndenberg angetreten bin, waren die GRÜNEN Kernthemen Klima-, Umwelt- und Naturschutz, sowie soziale Gerechtigkeit in aller Munde. Die Umfragewerte waren großartig, man träumte bereits von einer GRÜNEN Kanzlerschaft. Die Jugend in Fröndenberg wählte mich damals mit rund 45% zu „ihrem“ Bürgermeister.
Corona, Kriege, Energiekrisen, Wirtschaftskrise und hausgemachte Probleme im Bereich Migration haben leider dafür gesorgt, dass „unsere“ Themen aktuell bei den meisten Politkern und Bürgern quasi abgemeldet sind. Die Ergebnisse der Europa- und auch der vorgezogenen Bundestagswahl waren entsprechend dramatisch.
Klimawandel – Klimaschutz
Davon unbeeindruckt haben sich die Auswirkungen des Klimawandels jedoch erkennbar verschärft, und auch Fröndenberg ist zunehmend betroffen von Extremwetterereignissen, wie Starkregen oder monatelanger Trockenheit.
Der Klimaschutz gehört auch in Fröndenberg wieder auf die Prioritätenliste unseres Stadtrates und muss dringend durch z.B. folgende Maßnahmen stärker unterstützt werden:
- Mobilitätswende mit einer Stärkung des ÖPNV, der E-Mobilität und des Radverkehrs
- konsequenter Ausbau erneuerbarer Energien und unserer Netze
- weitreichende Maßnahmen zur energetischen Sanierung von Gebäuden.
Zudem ist mir wichtig zu betonen, dass Klimaschutz und Wirtschaft bestens zusammenpassen, sich sogar gegenseitig bedingen! Ich erkenne hier klares Wachstumspotenzial für die regionale Wirtschaft, denn auch unsere ländliche Region kann einen Großteil der benötigten Energien selbst erneuerbar vor Ort aus Wind, Wasser, Sonne und Biogas erzeugen, was Wertschöpfung für die ganze Region schafft.
MACHT FRÖNDENBERG STARK!

Digitalisierung und Bürokratieabbau
Neben diesen GRÜNEN Kernthemen liegt mir als Bürgermeisterkandidat insbesondere die Digitalisierung und der Bürokratieabbau am Herzen. Im Hinblick auf die Fröndenberger Verwaltung geht mir beides viel zu schleppend voran – das habe ich in meinem Berufsleben außerhalb von Fröndenberg auch schon ganz anders erlebt…
Nachhaltigkeit, die alle betrifft
Bei allen Vorhaben wie z.B. neue Baugebiete, Bau von Parkplätzen oder Gewerbegebieten, muss konsequent hinterfragt werden, ob sie im Hinblick auf das Gemeinwohl ökologisch und ökonomisch sinnvoll sind, oder ob ggf. nur einige Wenige auf Kosten aller davon profitieren.
Verantwortung übernehmen
Als gebürtiger Kölner habe ich die Hälfte meines Lebens in dieser bunten Großstadt gelebt, die für Zusammenhalt und Toleranz steht, und in der bereits vor 34 Jahren hunderttausende für das Thema „Gegen Gewalt an Ausländern“ auf die Straße gegangen sind. Das Motto war damals „Arsch huh – Zäng ussenander“ – was ins Hochdeutsche übersetzt etwa heißt „Hintern hoch – Zähne auseinander“, also sinngemäß „steh auf, sag/mach ‘was!“. Dieses Motto treibt mich weiter an, hat mir viel Energie gegeben, um in Fröndenberg mittlerweile seit über 30 Jahren die Kulturarbeit mit viel Herzblut und ehrenamtlichen Einsatz voranzubringen, in erster Linie beim Verein Kultur für Uns (KfU).
Jetzt muss und möchte ich den nächsten Schritt gehen: um meinen Kindern und Enkelkindern ein lebens- und liebenswertes Fröndenberg zu sichern gebe ich meinen ursprünglichen Plan auf, nach 45 sehr aktiven Berufsjahren in den Ruhestand zu gehen, und möchte noch einmal Verantwortung übernehmen. Daher habe ich mich entschieden, für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren, um damit den GRÜNEN Themen vor Ort eine Stimme und ein Gesicht zu geben.
Mit Ihrer Stimme für die GRÜNEN und für mich bei den anstehenden Kommunal- und Bürgermeisterwahlen werden wir es schaffen, Fröndenberg stark zu machen!
Danke!
Kurz und knapp:
Mein bisheriger Lebensweg

1958
Heiligabend 1958 mitten in Köln im Severinsklösterchen zur Welt gekommen und als einziges Kind eines Küsterehepaares in einer sehr engagierten und modernen evangelischen Kirchengemeinde aufgewachsen.
1978
nach dem Abitur Studium und anschließende Weiterbildung zum Wirtschaftsinformatiker
1979
Meine ersten 11 Jahre im Berufsleben (teilweise studiumbegleitend) habe ich beim Deutschen Komitee für UNICEF in Köln erlebt, wo ich die IT von Grund auf aufbauen durfte.
1983
in Köln in die Fröndenberger Architekturstudentin Monika Schröer verliebt
1986
Heirat in der Stiftskirche Fröndenberg
1989
Geburt der Tochter Kim (noch in Köln)
1991
Als es uns dann in Köln zu eng wurde, ließen wir uns ein Grundstück in der Haßleistraße schenken, bauten unser eigenes Haus mit Ausblick und zogen dort kurz vor der Geburt unserer Tochter Nora ein.
1994
Das Schicksal ließ uns den Verein „Kultur für Uns“ finden, für den ich mich als Vorsitzender zusammen mit meiner Frau und knapp 90 weiteren Fröndenberger*innen mit viel Herzblut für eine ambitionierte Kultur in Fröndenberg engagiere.
2000
Nach 7 Jahren bei einem Kölner Softwarehaus und 3 Jahren bei einem Analyse- und Prognoseinstitut in Essen, habe ich in Soest beim amerikanischen Konzern ALCOA den Einstieg in die Automobilzuliefererindustrie gefunden, den ich nach 10 Jahren bei Novem in der Oberpfalz fortführte.
2013
als Group Director IT für die in Münster ansässige Hengst-Gruppe tätig, einem international tätigen Experten für Filtration.
2025
nach 45 sehr aktiven Berufsjahren bin ich auch in der Regelvollzeitrente noch als selbständiger IT-Berater tageweise aktiv
Was liegt Ihnen am Herzen, wo drückt der Schuh?

Es interessiert mich, was Sie an Fröndenberg lieben. Ich möchte von Ihnen aber auch erfahren, wo etwas im Argen liegt und was es zu verbessern gilt. Ich freue mich auf Ihre Anregungen – schreiben Sie mir!
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